Haus Roßberg – Wohnen und Begegnung unter einem Dach
Mit dem Haus Roßberg hat die Stadt Montabaur einen besonderen Ort geschaffen, der Wohnraum für Menschen mit Fluchthintergrund bietet und gleichzeitig Raum für Begegnung, Austausch und Gemeinschaft eröffnet. Das Gebäude in der Gemarkung „Unter dem Roßberg“ war einst eine Jugendherberge – heute ist es ein lebendiger Treffpunkt für die Stadtgesellschaft.
Ein Ort für Vereine, Gruppen und Bildungsangebote
Im Erdgeschoss stehen großzügige Gemeinschaftsräume zur Verfügung, die von Bürgergruppen, Vereinen, Nachbarschaften und Bildungsträgern genutzt werden können. Hier finden Versammlungen, Workshops, Proben oder kleinere Feste ihren Platz. Die Stadt arbeitet bereits mit Partnern wie der Volkshochschule, der Familienbildungsstätte, dem Haus der Jugend, dem Integrationsbüro und dem Generationenbüro der Verbandsgemeinde Montabaur zusammen. Die Nutzung der Räume startet im Herbst 2025.
Sie möchten mit Ihrer Gruppe dabei sein?
Anfragen zur Nutzung richten Sie bitte an:
Wohnraum mit Perspektive
In den oberen Etagen wurden Wohnungen für rund 40 Menschen mit Fluchthintergrund eingerichtet. Das erste Obergeschoss wird vom Westerwaldkreis genutzt, um unbegleitete minderjährige Asylbewerber (UMAs) unterzubringen. Ein pädagogisches Team sorgt für deren Betreuung. Die Verbandsgemeinde Montabaur stellt Wohnraum im zweiten Obergeschoss und in zwei Erdgeschosswohnungen für geflüchtete Familien und Einzelpersonen bereit.
Engagiert für Integration
Mit dem Haus Roßberg setzt die Stadt Montabaur ein starkes Zeichen für Integration und Miteinander. Die Kombination aus Wohnhaus und Begegnungsstätte fördert das Zusammenleben und schafft neue Perspektiven – für die Menschen, die hier leben, ebenso wie für alle, die diesen Ort aktiv mitgestalten möchten.