Werbhausgasse
In dieser Gasse befand sich im 17./ 18. Jhd. eine Gasthalterei „Zum heiligen Geist“, die bereits 1476 als „offene Herberge“ erwähnt wird. Die Gasthöfe wurden auch als Werbelokale für Soldaten benutzt, die sich für ein Handgeld freiwillig zum Soldatenberuf meldeten.
Aus dieser „Werbung“ leitet sich vermutlich der Straßennamen ab.
Bernd Schrupp, 04/2013