Weitergehende Informationen zur VitaNels, Maria, Dichterin und Modelleurin; Ältestes Kind von 6 Kindern. Kommt 24jährig nach Bonn-Poppeldorf, dort hat der Vater eine Anstellung als städtischer Gärtner. Harte und arme Kindheit, musste zum Teil die jüngeren Geschwister versorgen. Schulbesuch in Bonn. Nach der Schule „in Stellung“ bei fremden Leuten als Hauswirtschafterin. Später, in den fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts, arbeitet sie etwa 10 Jahre als Betreuerin in einem „Genesungsheim“ (für Mädchen) in Nassau. Maria Nels, kommt um 1960 durch die Dernbacher Schwestern nach Montabaur und wohnt zunächst im Fürstenweg. Etwa 1978 zieht sie - infolge eines Oberschenkelhalsbruchs - in das städtische Seniorenheim (Dillstraße). Sie stirbt am 10.10.1984 im Krankenhaus Montabaur und ist auf dem städtischen Friedhof bestattet. Frau Nels war nicht verheiratet und kinderlos. Auszug aus der Westerwälder Zeitung Nr. 153 vom 04.07.1984: Frau Nels hatte nicht nur die dichterische Begabung, sondern modellierte auch aus Wachs Madonnenfiguren. Veröffentlicht sind Ihre Werke: a) im Verlag Ars sacra, München. Nach Auskunft des Verlags vom 09.12.2013 sind die Veröffentlichungen dort jedoch nicht mehr gelistet. b) Im Verlag Butson & Bercker, Kevelaer sind noch folgende Titel erfasst: 1) „Herztöne“ (1985) ISBN: 3-7666-9340-92) 2) „Wo das Licht wohnt - Gebete im Alter-„ (1985) ISBN: 3-7666-9341-73) 3) „Es führt ein Weg nach oben“ (1958) Hinweis: Frau Nels hatte offensichtlich eine Verbindung zum Kloster „Beuron“ und Maria Laach. Dort soll ein Briefwechsel archiviert sein (müsste noch recherchiert werden) Literatur/Quellen: | Kontakt
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