Aus der öffentlichen Sitzung des Stadtrates vom 17. April 2019Bericht der StadtbürgermeisterinDankeschön an Feuerwehr und Bauhof
„Es sei sensationell, so Gabi Wieland, was Feuerwehr und Bauhof, insbesondere an dem Wochenende im März bewältigt haben, wo es durch die erheblichen Regengüsse zu örtlichen Überflutungen kam.“
Für diese vielen Sondereinsätze, ob Feuer oder Fluten, ob Sicherheit oder Sauberkeit sei der Stadtrat allen Beteiligten sehr dankbar. Dadurch sei die Stadt Montabaur für die Menschen lebenswerter und schöner. Als Dank überreichte sie Wehrführer Carsten Stach und Bauhofleiter Christoph Kuhl einen Geldumschlag. Stadtbürgermeisterin dankte Vertretern von Feuerwehr und Bauhof für ihre unermüdliche Einsatzbereitschaft
Osterbrunnen
Kreisel an der
Kreuzung Freiherr-vom-Stein-Straße wird gebaut
Stadt Montabaur mit Schloss Montabaur eng verbunden
Wieland führte weiter aus, dass es immer wieder Stimmen gebe, die forderten, die Stadt solle massiv eingreifen, dass das Hotel Schloss Montabaur die Restaurant- und Terrassennutzung für Gäste außerhalb des Hotelbetriebes öffne. Die Verantwortlichen im Schloss seien über solche Stimmen verärgert.
Gabi Wieland machte deutlich, sie sei dankbar, dass die ADG Schloss Montabaur als das Wahrzeichen der Stadt weiterentwickelt und stets aufwendige Sanierungen des Schlossgebäudes durchgeführt habe. Die Stadt profitiere in vielfältiger Weise von Schloss Montabaur; sei es für kulturelle Veranstaltungen im Rittersaal oder durch „Kroli am Markt“, aber auch durch das Universitätsangebot der ADG und die Gäste, die aus aller Welt auf Schloss Montabaur übernachteten. Schließlich sei das Hotel auf Schloss Montabaur mit eins der größten Hotels in ganz Rheinland-Pfalz. Wenn das gute Verhältnis zwischen der Stadt und den Verantwortlichen im Schloss getrübt werde, bringe das letztlich vor allem für die Stadt Nachteile. Deshalb bat sie eindringlich, nicht weiter mit öffentlich oder schriftlich geäußerter Kritik dem Hotel Schloss Montabaur und der ADG zu schaden.
Einwohnerfragestunde
Stadtbürgermeisterin Gabi Wieland informierte und äußerte hierzu, dass nach Vorliegen der ersten Variantenplanungen die Bürgerinnen und Bürger in einer Anliegerversammlung mit in die Planungen einbezogen werden.
Resolution „Straßenausbaubeiträge abschaffen“
Antrag der FWG-Fraktion vom 19.3.2019
Straßenausbau in Montabaur – Horressen – Beendigung
der Maßnahme -
Forst
– Betriebsplan / Konzept Stadtwald 2029
- Den Stadtwald zu nutzen (Holzbewirtschaftung),
- den Stadtwald zu erleben (Erholungswald) und
- der Stadtwald zu schützen (Naturwald).
Stadtsanierung – Förderung privater Modernisierungsmaßnahmen
Ermächtigung
der Bürgermeisterin zum Abschluss von Modernisierungsmaßnahmen
Vergabe
eines Straßennamens im Bereich Parkplatz ICE-Bahnhof
III.
Änderung des Bebauungsplanes „Geranienstraße“ Montabaur-Eschelbach
II.
Änderung und Erweiterung des Bebauungsplanes „Altstraße“ Montabaur-Elgendorf
Der Stadtrat beschloss die Einleitung eines Verfahrens zur II. Änderung des Bebauungsplanes „Altstraße“ und stimmte dem Entwurf einschließlich Begründung sowie den zeichnerischen Festsetzungen. Auf die Durchführung der vorgezogenen Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung wurde verzichtet, da die Grundzüge der Planung durch die Änderung und geringfügige Erweiterung nicht berührt werden.
Der Stadtrat beschloss weiterhin, den
Bebauungsplanentwurf einschließlich Begründung und den zeichnerischen
Festsetzungen für die Dauer eines Monats öffentlich auszulegen. Die
Verbandsgemeindeverwaltung wurde beauftragt, die Träger öffentlicher Belange
von der Offenlage zu unterrichten.
Aufstellung
des Bebauungsplanes „Art- und Design-Center, Montabaur-Horressen
Änderung des
Bebauungsplanes „Alter Galgen“
Der Stadtrat stimmte dem Entwurf zur Änderung des Bebauungsplanes „Alter Galgen“ einschließlich Begründung sowie den textlichen und zeichnerischen Festsetzungen zu und beschloss, den Bebauungsplan für die Dauer eines Monats öffentlich auszulegen. Die Verbandsgemeindeverwaltung wurde gleichzeitig beauftragt, die Träger öffentlicher Belange von der Offenlage zu unterrichten.
I. Änderung des
Bebauungsplanes „Alleestraße“
Änderung des
Bebauungsplanes „Altstadt I“
Die aktuellen Überlegungen sehen einen Abriss der Gebäude der Sparkasse Westerwald-Sieg und des ehemaligen Kaufhauses Hisgen vor. Angepasst an den Verlauf der Wilhelm-Mangels-Straße bzw. des Steinwegs soll ein zusammenhängender Gebäudekomplex für Nutzungen entstehen. Geplant ist eine zwei - viergeschossige Bebauung. Das aktuelle Konzept sieht auch eine Überbauung städtischer Flächen im Bereich des Konrad-Adenauer-Platzes vor. Insbesondere der Lückenschluss zwischen den heutigen Gebäuden der Sparkasse und des ehemaligen Kaufhauses Hisgen. Mit der Einleitung des Bebauungsplanverfahrens erteilt somit die Stadt ihre Zustimmung zu einer baulichen Nutzung der genannten Flächen. Die übrigen Flächen des Konrad-Adenauer-Platzes insbesondere auch die Zone für eine Außengastronomie, die Durchgänge zwischen Wilhelm-Mangels-Straße und Konrad-Adenauer-Platz u.ä. sollen dagegen bei der Stadt Montabaur verbleiben.
Der Stadtrat stimmte dem Entwurf zur Änderung des Bebauungsplanes „Altstadt I“ einschließlich Begründung sowie den textlichen und zeichnerischen Festsetzungen zu und beschloss den Bebauungsplanentwurf einschließlich Begründung für die Dauer eines Monats öffentlich auszulegen. Die Verbandsgemeindeverwaltung wurde beauftragt, die Träger öffentlicher Belange von der Offenlage zu unterrichten.
Einziehung des gemeindlichen Fußweges Flur 10, Parzelle 964/1, Gemarkung Eschelbach gemäß § 37 Landesstraßengesetz
Der Stadtrat beschloss gemäß § 37 Landesstraßengesetz ein Verfahren zur Einziehung des Weges Flur 10, Parzelle 964/1, Gemarkung Montabaur-Eschelbach einzuleiten.
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