Stadtarchiv Montabaur präsentiert sich in neuem Gewand

Die Inneneinrichtung des Montabaurer Stadtarchivs wurde in den letzten zwei Jahren Zug um Zug modernisiert. Alte Möbelstücke aus den 60er- und 70er Jahren wurden ausgetauscht und gegen neues Mobiliar ersetzt. „Das Stadtarchiv wirkt jetzt heller und freundlicher“, freut sich Stadt- und Verbandsgemeindearchivarin Dr. Regina Fiebich über die neue Gestaltung der Räumlichkeiten. Besonders stolz sind Dr. Regina Fiebich und ihre Kollegin Heike Jesdinsky-Walter auf einen großen, abschließbaren Glasschrank, der den Besuchern beim Betreten des Archivs sofort ins Auge fällt. „In dem Schrank sind unsere historischen Schätze besser vor Staub und Diebstahl geschützt“, erklärt Dr. Regina Fiebich.

Das Stadtarchiv, das sich im vierten Stock des Rathauses befindet, zählt zahlreiche Dokumente und Schriftstücke, die vom Mittelalter bis zur Gründung der Verbandsgemeinde im Jahre 1972 reichen. Viele davon haben einen besonderen historischen Wert - so stammt die älteste Urkunde aus dem Jahr 1347. Durch Übergabe alter Akten durch die Stadtverwaltung oder durch die Ortsvorsteher, aber auch bisweilen durch Schenkungen wird das Archiv kontinuierlich ergänzt und erweitert. Vorrangige Aufgabe von Dr. Regina Fiebich und Heike Jesdinsky-Walter ist es, die Fundstücke zu verzeichnen und für eine fachgerechte Aufbewahrung zu sorgen, um sie für die Nachwelt möglichst lange zu erhalten. Viele regionale Historiker, aber auch Studenten nutzen das Stadtarchiv aufgrund seines bemerkenswerten Umfangs zur Recherche für ihre Arbeiten.



Öffnungszeiten des Stadtarchivs:

Montag, Mittwoch, Freitag:    10.00 – 12.00 Uhr

Dienstag und Donnerstag     15.30 – 17.30 Uhr



 Dr. Regina Fiebich (links) und Heike Jesdinsky-Walter (rechts) vor dem neuen Glasschrank: Die historischen Dokumente haben hier einen sicheren Platz gefunden.

Dr. Regina Fiebich (links) und Heike Jesdinsky-Walter (rechts) vor dem neuen Glasschrank: Die historischen Dokumente haben hier einen sicheren Platz gefunden.





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