Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger von Montabaur,
die Weihnachtstage liegen hinter uns und mit neuer Kraft
starten wir in das neue Jahr. Wir dürfen uns 2016 auf ein besonderes Ereignis
in Montabaur freuen: Vor 725 Jahren wurden Montabaur die Stadtrechte verliehen.
Wir feiern deshalb unser Jubiläumsjahr mit verschiedenen Aktionen und
Veranstaltungen - verteilt auf das ganze Jahr. Das Neujahrskonzert am 9. und
10. Januar in der Stadthalle, das vom Musikverein Holler musikalisch gestaltet
wird, bereitet den Anfang.
Im vergangenen Jahr konnten wir viele Baustellen beenden.
Ich nenne nur die Ampelanlage, die Kaiserstraße, die Sanierung des Wolfsturms,
Straßen in Bladernheim, Beleuchtung des
Fuß- und Radweges von Elgendorf nach Montabaur. Ein wichtiges Ereignis war die FOC-Eröffnung,
begleitend haben wir mit der Gestaltung der Mon-Stilettos als Leitsystem des Weges
zur Innenstadt und großes Gemeinschaftsprojekt vieler Bürger, Künstler und
Sponsoren Aufmerksamkeit erregt.
Völkerverständigung und Frieden waren Anliegen bei der Feier
unserer 40-jährigen Städtepartnerschaft in Brackley (Northamptonshire, England)
und beim wieder eindrucksvoll von Schülern des Landesmusikgymnasiums
vorbereiteten Volkstrauertag. Besonders stolz können wir sein, mit welchem
Engagement Jung und Alt in der Flüchtlingshilfe dazu beigetragen haben, die geflüchteten
Menschen zu betreuen. Wir haben auch als Stadt bewiesen, dass wir
zusammenstehen. Deshalb gilt mein besonderer Dank allen, die sich ehrenamtlich
einbringen.
Viele Projekte haben wir auf den Weg gebracht, die uns 2016
beschäftigen werden: die Kita Quartier Süd, neuer Kunstrasenplatz für Horressen,
Innenstadtsanierung. Unsere Stadt wächst weiter, wir profitieren von den
Entwicklungen der letzten Jahre und der guten wirtschaftlichen Lage. Beherzt
nehmen wir Herausforderungen an, um Montabaur voranzubringen.
Was sind konkrete Vorhaben für 2016? Welche Vorstellungen
gibt es für die Stadtentwicklung und –sanierung? Wie feiern wir das
Stadtjubiläum? Bewusst beginnen wir das Jahr mit einer Bürgerversammlung am 20.
Januar, um mit Ihnen über diese und weitere Fragen ins Gespräch zu kommen. Außerdem
gibt es am 13. Februar für alle Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit, im Haus
Mons Tabor zu erleben, wie vielfältig das Vereinsleben der Stadt ist.
Im Sinne des Zitats von Kofi Annan freue ich mich auf viele gemeinsame
Taten!
Ihre
Gabi Wieland
Stadtbürgermeisterin
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