Ein Apfelbaum als Zeichen für den Frieden


Ein Apfelbaum als Zeichen für den Frieden

Die Ahmadiyya Muslim-Gemeinschaft hat der Stadt Montabaur als dauerhaftes symbolisches Zeichen für den Frieden ...




 

... einen Baum geschenkt. In einer kleinen Feierstunde pflanzten Stadtbürgermeisterin Gabi Wieland und rund 20 Mitglieder der Ahmadiyya Muslim-Gemeinschaft den Apfelbaum oberhalb des Neubaugebietes Kesselwiese.

„Der Baum soll als Zeichen des Friedens und der Freundschaft verstanden werden. Wir möchten mit dieser Geste falsche Vorstellungen und Missverständnisse, die hinsichtlich unserer Religion bestehen, auszuräumen und unserem zweiten Heimatland Deutschland und unseren Mitmenschen etwas zurückgeben“, erklärte J.M. Afzal von der Ahmadiyya Muslim-Gemeinschaft.

Die Ahmadiyya Muslim-Gemeinde setzt sich für die ursprünglichen Werte des Islams ein: Barmherzigkeit gegenüber allen Menschen, absolute Gerechtigkeit, Gleichwertigkeit von Mann und Frau, Trennung von Religion und Staat, Beendigung gewalttätiger Aktionen im Namen der Religion sowie Menschenrechte. Die Gemeinschaft spendet seit dem Jahr 2012 bundesweit Städten und Gemeinden Bäume. Das Projekt läuft unter der Federführung einer ihrer Unterorganisationen, der Majlis Ansarullah. Die Initiative gestaltet sich als großer Erfolg. Bereits vor zwei Jahren spendete die Ahmadiyya Muslim-Gemeinschaft der Stadt Montabaur eine Linde, die auf dem Spielplatz in der Saarstraße angepflanzt wurde.

 „Wir freuen uns über die Initiative der Ahmadiyya Gemeinde und konnten für den gespendeten Apfelbaum einen tollen Standort oberhalb der Stadt finden“, bedankte sich Stadtbürgermeisterin Gabi Wieland für die Spende des Baums.

 Stadtbürgermeisterin Gabi Wieland und die Ahmadiyya Muslim-Gemeinschaft setzen gemeinsam ein Zeichen des Friedens.

Stadtbürgermeisterin Gabi Wieland und die Ahmadiyya Muslim-Gemeinschaft setzen gemeinsam ein Zeichen des Friedens.



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