Im Kreise seiner Familie überreichte Stadtbürgermeister Klaus Mies am 21.02.2013 dem „Ur-Montabäurer“ Franz Josef Löwenguth feierlich die Petrusplakette in Silber und die dazugehörende Urkunde.
„Franz Josef Löwenguth hat sich durch zahlreiche Publikationen von Büchern, Aufsätzen und Gedichten über die Geschichte seiner Heimatstadt Montabaur ausgezeichnet“, lobte Stadtbürgermeister Klaus Mies in seiner Laudatio das besondere Engagement des Autors. Zu seinen erfolgreichen Werken gehören unter anderem „Unser Haus am Unksberg“, „Meine Familie im Weltkrieg 1914-1918“, „Montabaur die 1000-jährige Stadt im 1000-jährigen Reich“ und „Er kam aus der Gefangenschaft und zog zum Friedhof“. Franz Josef Löwenguth ist außerdem Herausgeber des Bildbandes „Montabaur Anno Dazumal“.
Darüber hinaus unterstützte Franz Josef Löwenguth das Archiv der Stadt Montabaur durch diverse Schenkungen aus seiner privaten Sammlung. So übergab der leidenschaftliche Sammler dem städtischen Archiv zahlreiche geschichtliche Relikte wie historische Stempel aus dem Stadtteil Horressen, alte Fotoplatten und Bilder sowie das Feuerwehrarchiv Abt. 4.
Hervorzuheben ist weiterhin sein Einsatz in den verschiedenen städtischen Vereinen, insbesondere seine langjährige Schirmherrschaft für die Multiple-Sklerose-Seniorengruppe Montabaur.
Als Dank für die besondere Auszeichnung erhielt
Stadtbürgermeister Mies aus den Händen von Franz Josef Löwenguth ein gerahmtes
Bild der Mitglieder des Katholischen Gesellenvereins mit allen Namen aus dem
Jahre 1907 als Schenkung für das Stadtarchiv.
Stadtbürgermeister Klaus Mies (rechts) würdigte im Namen der Stadt Montabaur mit der Petrusplakette in Silber das besondere Engagement von Franz Josef Löwenguth (links). | Kontakt
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