Hierzu überbrachte Bürgermeister Klaus Mies die Glückwünsche der Stadtverwaltung und dankte Hubert Selbach für dessen Initiative, die Votivtafeln der Stationen restaurieren zu lassen. Nun stelle diese Anlage wieder eine geschlossene Einheit für alle Gläubigen, Besucher und Wanderer des Fernwanderweges IV dar. Die vor knapp 300 Jahren (1726) errichteten „Fußfälle“ wurden ab 1937 beschädigt und 1939 zerstört. Es sei der Kirchengemeinde hoch anzurechnen, dass sie diese zur Zeit der Währungsreform neu gestalten liess. Die Sanierungsarbeiten wurden von Dipl.-Ing. Guido Feig erläutert. Er stellte heraus, dass sich in der von Herrn Ackva vorgetragenen Geschichte auch das Leid und die Freude, das wirtschaftliche und kulturelle Leben der Westerwälder Bevölkerung widerspiegeln. Erstmals wurden die Stationen durchnummeriert, um dem Betrachter eine Orientierungshilfe zu geben. Er dankte insbesondere Berthold Meuer vom heimatgeschichtlichen Arbeitskreis im WWV für seinen Einsatz bei den Vermessungsarbeiten, um die Stationen in einer Karte darzustellen sowie dem Stadtarchiv für die Einsichtnahme in historische Unterlagen. Bürgermeister Klaus Mies gratuliert der Kirchengemeinde Montabaur. Mit großem Interesse folgen die Teilnehmer den Ausführungen des Referenten Wolfgang Ackva. Pfarrer Heinz-Walter Barthenheier segnet den Stationenweg. | Kontakt
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