1. FFC Montabaur beim Bundesfinale Sterne des Sports
Die Preise beim Bundesfinale gingen zwar an Vereine in Essen-Horst (NRW), Ahorn (Bayern) und Leipzig, aber für die Montabaurer war allein schon die Teilnahme an der großen Gala ein Gewinn. Ausgezeichnet wurde der Verein für sein Integrationsprojekt „Sport bewegt – Sport verbindet“. Durch die enge Kooperation mit Ganztagsschulen in der Region ist es dem 1. FFC Montabaur gelungen, viele muslimische Mädchen an den Fußball heranzuführen, in seine insgesamt 15 Mannschaften einzubinden und so einen wichtigen Beitrag zur Integration zu leisten. „Vorbildlich!“ nannte Stadtbürgermeister Klaus Mies das Integrationsprojekt. Er sei stolz, dass der 1. FFC den Name Montabaur bis nach Berlin getragen habe und dort als Botschafter für die ganze Region ein positives Zeichen setzen konnte. Vor der Teilnahme am Bundesfinale hatte der 1. FFC Montabaur mit seinem Projekt zunächst auf Kreisebene den Großen Stern in Bronze geholt und später in Mainz den Großen Stern in Silber erreicht – und damit die Fahrkarte nach Berlin gelöst.
Stolz hält der Vereinsvorsitzende Alfred Müllers die Urkunde „Sterne des Sports“ in die Kamera. Zuvor hatte die Bundeskanzlerin das Integrationsprojekt „Sport bewegt – Sport verbindet“ gelobt.
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