Europadiplom für die Stadt Montabaur

Mit Stolz konnte im Mai 2010 Stadtbürgermeister Klaus Mies eine besondere Urkunde in Empfang nehmen: das Europadiplom. Bereits im ersten Anlauf hat sich die Stadt Montabaur für die seit 1988 vom Europarat verliehene Auszeichnung qualifiziert. Mit diesem Preis wird „eine Stadt oder Gemeinde für außergewöhnliche Leistungen zur Förderung des europäischen Einigungsgedankens“ prämiert. Der Ausschuss für Umwelt, Landwirtschaft und Gebietskörperschaften der Parlamentarischen Versammlung des Europarates in Straßburg nahm den Bewerbungsantrag einstimmig an, wie der Westerwälder Bundestagsabgeordnete Joachim Hörster (CDU) erklärte. Hörster ist Leiter der deutschen Delegation und Vizepräsident des parlamentarischen Europarates. Die Stadt hat die Juroren des Europarates davon überzeugt, dass der Partnerschaftsgedanke in Montabaur von vielen Bürgerinnen und Bürger aktiv gelebt wird. Insbesondere das vielfältige Engagement der Deutsch-Französischen Gesellschaft und der Deutsch-Englischen Gesellschaft wurde mit der Preisverleihung gewürdigt. Aus diesem Grunde begleiteten die beiden Vorsitzenden der Partnerschaftsvereine Jörg Harlé und Wiltrud Schwarz den Stadtbürgermeister zur feierlichen Übergabe des Europadiploms.


Bei der Preisverleihung im Europapalais in Straßburg (v.l.n.r): Jörg Harlé, Vorsitzender der Deutsch-Französischen-Gesellschaft Montabaur e.V., Wiltrud Schwarz, Vorsitzende der Deutsch-Englischen Gesellschaft Montabaur e.V., Axel Fischer, Vorsitzender des Unterausschusses des Europapreises, Aleksei Lotman, Vorsitzender des Ausschusses für Umwelt, Landwirtschaft und Gebietskörperschaften, Stadtbürgermeister Klaus Mies und Joachim Hörster, MdB.

Bei der Preisverleihung im Europapalais in Straßburg (v.l.n.r): Jörg Harlé, Vorsitzender der Deutsch-Französischen-Gesellschaft Montabaur e.V., Wiltrud Schwarz, Vorsitzende der Deutsch-Englischen Gesellschaft Montabaur e.V., Axel Fischer, Vorsitzender des Unterausschusses des Europapreises, Aleksei Lotman, Vorsitzender des Ausschusses für Umwelt, Landwirtschaft und Gebietskörperschaften, Stadtbürgermeister Klaus Mies und Joachim Hörster, MdB.