Der Stadtwald ist holzlieferant

Der Begriff „Nachhaltigkeit“ kommt aus der Forstwirtschaft und bedeutet auch für den Stadtwald, es wird nur so viel Holz eingeschlagen wie auch gleichzeitig wieder nachwächst. Es befindet sich also immer eine gleichbleibende Menge Holz im Wald.

Im Stadtwald wächst jährlich eine Holzmenge von 11.000 Kubikmetern. Das heißt in der Vegetationszeit von Mai bis September wachsen jeden Tag 80 Kubikmeter neues Holz. (Das sind umgerechnet 40 Stämme von 10m Länge und 50 cm Durchmesser). Aus dem Holz werden Möbel, Dachstühle, Fußböden, Weinfässer und vieles mehr oder es wärmt unsere Öfen und moderne Heizungsanlagen.

Der Stadtwald als Holzlieferant: Holzernte, gelagertes Holz, Holzrückung
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Damit auch in Zukunft der Stadtwald die unterschiedlichen Holzarten und Sortimente dafür liefern kann, wird die Entwicklung und das Wachstum der Bäume durch Pflegeeingriffe des Forstpersonals gesteuert.


Die Bewirtschaftung ist mit dem international anerkannten Gütesiegel PEFC zertifiziert und wird streng nach den Regeln der „Naturnahen Waldwirtschaft“ durchgeführt.