Stadtwald Montabaur wird nachhaltig bewirtschaftet

Im Rahmen einer stichprobenartigen Kontrolle wurde der Forstbetrieb Montabaur auf die Einhaltung der PEFC-Standards für nachhaltige Waldbewirtschaftung überprüft.

Der Stadtwald gehört zum Forstrevier Montabaur/Ahrbach, das unter der Leitung von Revierförster Steffen Koch steht. Für ihn und die anderen Revierförster bei der Verbandsgemeinde Montabaur ist die Einhaltung der PEFC-Standards eine Selbstverständlichkeit. Unregelmäßig finden Flächenstichproben vor Ort wie jetzt im Stadtwald statt.

Im Rahmen des Audits wurde der 1300 Hektar große Stadtwald anhand von verschiedenen Merkmalen von Auditor Christof Riedesel untersucht. So wurden u.a. Rechnungen des Holzverkaufs, die Abgabe von Brennholz an Privatpersonen und die Nicht-Verwendung von Pflanzenschutzmitteln überprüft. Bei einer Waldbegehung kontrollierte der Auditor die angelegten Rückegassen und den Bestand an Alt- und Totholz. „Die Überprüfung verlief ohne Beanstandungen. Der Wald wird mit Qualität gepflegt und bewirtschaftet. Alles ist in bester Ordnung“, fasste Steffen Koch das Prüfungsergebnis zusammen. Auch der Erste Stadtbeigeordnete Gerd Frink zeigte sich sehr zufrieden mit dem Ergebnis der Überprüfung.

Die Abkürzung PEFC steht für „Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes“ (Programm für die Anerkennung von Waldzertifizierungssystemen). Das Zertifikat fördert in über 25 Ländern eine nachhaltige Bewirtschaftung des Waldes. Die PEFC-Zertifizierung ist ein Beweis dafür, dass Holz aus ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammt.

Erster Stadtbeigeordneter Gerd Frink (links), der PEFC-Auditor Christof Riedesel (Mitte) und Revierförster Steffen Koch (rechts) beim Rundgang durch den Stadtwald.

Erster Stadtbeigeordneter Gerd Frink (links), der PEFC-Auditor Christof Riedesel (Mitte) und Revierförster Steffen Koch (rechts) beim Rundgang durch den Stadtwald.





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