Die Raiffeisen-Wanderausstellung in Montabaur wird verlängert


Seit 14. September 2018 steht die Raiffeisen-Wanderausstellung „Das Beispiel nützt allein – Raiffeisen, seine Genossenschaften und ihre Ausstrahlung in die Welt“ in der Bürgerhalle im Alten Rathaus. Wegen des großen Interesses wird die Ausstellung noch bis zum 27. September 2018 verlängert.


Mitte des 19. Jahrhunderts entwarf Friedrich Wilhelm Raiffeisen das Konzept des Genossenschaftlichen Vereins. Dabei trieben ihn zwei Prinzipien an: Solidarität und Hilfe zur Selbsthilfe. In Deutschland sind heute über 22 Millionen Menschen Mitglied einer Genossenschaft.

Das Raiffeisen- Jahr 2018 ist das Jubiläumsjahr für den Vater der Genossenschaftsidee. Am 30. März 2018 jährte sich sein Geburtstag zum 200. Mal. Aus diesem Anlass wird 2018 u.a. in ganz Deutschland und auch im Ausland eine Wanderausstellung präsentiert. Die Ausstellung ehrt das Wirken und die Bedeutung des Westerwälders Friedrich Wilhelm Raiffeisen (1818-1888). Die Ausstellung wurde vom Institut für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz e.V. im Auftrag der deutschen Friedrich Wilhelm Raiffeisengesellschaft e.V. konzipiert. Sie befasst sich mit Themen vom Westerwald des 19. Jahrhunderts über Raiffeisens Genossenschaftsidee im ländlichen Raum bis hin zur Ernennung der Genossenschaftsidee als immaterielles Kulturerbe der Menschheit im Jahr 2016.

Zum Auftakt der Ausstellung in der Bürgerhalle war Martina Weber von der Westerwald Bank eG (Mitte) mit Stadtbürgermeisterin Gabi Wieland (links) und City-Manager Josef Schüller (rechts) vor Ort.

Zum Auftakt der Ausstellung in der Bürgerhalle war Martina Weber von der Westerwald Bank eG (Mitte) mit Stadtbürgermeisterin Gabi Wieland (links) und City-Manager Josef Schüller (rechts) vor Ort.


Flyer 200 Jahre Raiffeisen




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