Flüchtlinge lernen Montabaur kennen


Flüchtlinge lernen Montabaur kennen

Stadtführer Paul Widner freute sich mehr als 30 Asylbewerbern seine Heimatstadt Montabaur zeigen zu können.






 

Die bunt zusammengewürfelte Gruppe von Neuankömmlingen aus Syrien, Afghanistan, Pakistan, Eritrea, Iran, Somalia und dem Kosovo lauschte mit großem Interesse den historischen Details und den kleinen Anekdoten des erfahrenen Stadtführers. Mehrere ehrenamtliche Dolmetscher begleiteten die Gruppe und übersetzen die Informationen auf Englisch, Serbo-Kroatisch und Arabisch. Im Anschluss begrüßte Stadtbürgermeisterin Gabriele Wieland die Neu-Montabaurer im historischen Rathaus. „Ich heiße Sie in Montabaur herzlich willkommen und hoffe, dass Sie sich hier wohl fühlen“, sagte Stadtbürgermeisterin Gabriele Wieland und lud ihre Gäste zu Getränken und Kuchen ein. Ihr ganz besonderer Dank ging an die Ehrenamtlichen des Arbeitskreises Asyl der katholischen Kirchengemeinde St. Peter in Ketten, die die Stadtführung und das Treffen im Rathaus organisiert hatten. Der Arbeitskreis Asyl unter der Leitung von Pastoralreferentin Inge Rocco setzt sich mit verschiedenen Aktionen wie die Begleitung der Flüchtlinge bei Behördengängen, die Betreuung von Kindern oder mit gemeinsamen Kochabenden für die Flüchtlinge ein.

Paul Widner (rechts) führte die Neuankömmlinge eine Stunde durch die Stadt.

Paul Widner (rechts) führte die Neuankömmlinge eine Stunde durch die Stadt.


Sie möchten den Flüchtlingen auch helfen?

Interessenten können sich im Pfarrbüro der katholischen Kirchengemeinde bei Pastoralreferentin Inge Rocco unter der Telefonnummer (02602) 92290 melden.



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