"Sandinsel" am Himmelfeld75 Kinder zwischen zwei und sechs Jahren stürmten auf ihre neue „Sandinsel“, ein großes, hölzernes Spiel- und Klettergerüst, das in einem weitläufigen Sandkasten steht. Jeder wollte da er erste sein, der eine Rampe hinaufklettert, sich an einem dicken Tau abseilt oder einfach nur einen Eimer voll Sand auf die Brücke zieht, den ein anderes Kind voll geschaufelt hatte. Stadtbürgermeister Klaus Mies, der das neue Spielgerät offiziell freigab, freute sich über die Begeisterung der Kleinen: „Wir haben für die Kinder hier eine optimale Ergänzung in der Außenanlage geschaffen.“ Zudem sei damit die geplante Erweiterung der Ausstattung realisiert worden, die im Rahmen der „U3-Betreuung“ notwendig ist. Zwölf Kinder unter drei Jahren („U3“) besuchen derzeit den Kindergarten Himmelfeld und haben sowohl die Möglichkeit, sich in ihre „Nestgruppen“ zurückzuziehen, als auch an den Gruppenaktivitäten der Großen teilzunehmen. Für alle Kinder aber gilt, „sie wollen sich bewegen, und wir unterstützen das“, betonte Andrea Fuß, Leiterin der Einrichtung. „Je mehr an der frischen Luft gespielt werden kann, desto besser.“ Für die reibungslose Abwicklung des Projekts „Sandinsel“ sorgte der Bauhof, bei dem sich die Kinder mit einer eigenen Version des Liedes „Wer will fleißige Handwerker seh´n“ bedankten. Tatsächlich sei es manchmal zugegangen wie auf einer Großbaustelle, erzählte Werner Pehl, der gemeinsam mit Uli Boekelder und Jörg Lindland das Außengelände vorbereitete und das Spiel- und Klettergerüst aufstellte. „Das war schon eine besondere Arbeitsstätte“, lachte Pehl, „denn zwischen unserem Gerät wuselten die kleinen Helfer mit ihren Fahrzeugen hindurch“. Ansturm auf die „Sandinsel“: Stadtbürgermeister Klaus Mies begleitete die Kindergartenkinder auf das neue Spielgerät. Die Kindergartenleiterin Andrea Fuß und Werner Pehl vom städtischen Bauhof sorgen für den reibungslosen Abstieg. | Kontakt
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